Empowerment?!

Bild: Rosa-Luxemburg-Stiftung Antifra.
empowerment…Empower­ment: ein wei­te­res eng­lisch­spra­chi­ges Wort, das in aller Munde ist — schil­lernd und inhalts­los? Ver­su­che, den Begriff auf Deutsch zu über­set­zen, mün­den meist in «Selbst­er­mäch­ti­gung». Bei Empower­ment geht es aber um mehr, als sich selbst zu ermäch­ti­gen und eigene Süpp­chen zu kochen. Das Ver­ständ­nis von Empower­ment stammt aus radi­ka­len sozia­len Bewe­gun­gen und poli­ti­schen Kämp­fen, in denen Men­schen die beste­hen­den Macht­ver­hält­nisse nicht hin­neh­men woll­ten und kol­lek­tiv dage­gen ankämpf­ten. Es ist unsere Hoff­nung, dass aus die­sen Kämp­fen auch etwas für gegen­wär­tige Aus­ein­an­der­set­zun­gen zu ler­nen ist…

Die Redaktion des blogs antifra* hat uns um einen Beitrag für ein Online-Dos­sier zu ‚Empowerment‘ gebeten, das heute veröffentlicht wurde. Es geht der Frage nach: Was haben Empowerment-Ansätze, poli­ti­sche Kämpfe und Bil­dungs­ar­beit mit­ein­an­der zu tun? Was ver­ste­hen die Autor_innen unter Empower­ment in Bezug auf ras­sis­ti­sche und andere Machtverhältnisse?

Unseren Beitrag dazu: Von persönlichen Problemen zu politischen Forderungen

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