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On Monday 28th January 2019 we took part of the TED talk at the University of Potsdam with the theme Seeking discomfort, following you find the content of our talk.
There are human rights that we are all entitled to from birth until death. Would it surprise you to learn that many people are denied these rights? It surprised me.
Becoming a member and part of the volunteer staff of Women in Exile initiative, is a privilege that has allowed me to see, understand and be a witness to so many concerns surrounding human rights, especially the denial of those rights to women living in exile. Those whom we call refugees. It is this uncomfortable truth that has made me seek the discomfort of standing in front of you, because I believe that this platform can bring awareness and awareness is the first step to creating the change needed to end the double discrimination against women refugees.
We gave the following speech at the Women’s March in Berlin, Germany in front of the Humboldt University on January 19, 2019.
All around the world we are seeing day after day how millions of women* are taking to the streets saying enough is enough, showing the world women*’s power. Women* are fighting for their rights in all front lines, from big demonstrations like Women’s March, 8 March women strike or Women Wall. We refugee women* we resist every day to deportations, racism, sexism and discrimination in lagers, in offices, in houses and on the streets.
Women* are farmers,
doctors, students, professors, hairdressers, drivers, coaches,
secretaries, old, middle age and young, with and without papers.
Women* are diverse, different, multiple, have different voices and
colors but united are unbeatable.
As refugee women* we came here to stay and we fight for our rights as women and the discriminating asylum laws which threatens our stay.
We fight for freedom of movement, racism and sexism; adversities which are following us from our countries of origin, on our long dreadful journeys and in our host countries. We do not forget that most of our flight reasons are man-made calamities like war, bad governance and poverty incited by the so called “developed countries”.
Many of us lose our
lifes on our flight journeys due to the European “border” closing
policies. We expect effective human justice to all those who have
lost and are losing their life’s at European borders, in the
Mediterranean sea, those committing suicides in lagers due to
depressions and traumas.
We, refugee women*,
together with solidarity activists are building a history of bridging
the refugee movement and the feminist movement, with the intention of
ending racism, sexism and discrimination.
Women have been
voting for a 100 years and still our voices don`t count! “
aren`t we women”?
We
will continue to empower refugee women* to understand their rights
and advocate for themselves.
We
won’t give up, we will fight until freedom comes and we will be
joyful rebels.
Im Sommer 2018 reiste Women in Exile für 2 Wochen nach Süddeutschland, um die Städte zu besuchen, in denen die neuen AnKER-Zentren eröffnet werden sollen, sowie all jene Frauen, mit denen WiE bereits in den letzten Jahren zusammengearbeitet hat. Es war eine weitere ermächtigende Erfahrung für Flüchtlingsfrauen.
An Melanie, Julia, Katharina und alle uns un_bekannten Spender*innen,
Wir möchten Ihnen und Euch für die Solidarität und Unterstützung für Women in Exile and Friends danken.
Spenden sind für uns wichtig, da sie unsere Arbeit sichern und wir so unsere politische Arbeit auf unsere Art und Weise realisieren können, um die Kämpfe von Flüchtlingsfrauen zu unterstützen.
Wir würden uns freuen, Ihre und Eure Adressen oder e-Mail-Adressen zu bekommen, um uns persönlich zu bedanken und Ihnen und Euch unseren neusten Newsletter zu zuschicken.
Wir möchten damit versuchen in unserer Finanzierung unabhängiger zu werden, um unsere Arbeit langfristig fortführen zu können. Für den Kampf um die Rechte von Flüchtlingsfrauen* ist dies unabdingbar, da noch viel zu tun ist. Wenn sie/ihr eine Spendenbestätigung braucht, schreibt uns eine Mail oder schreibt die Adresse in den Verwendungszweck der Überweisungen.
Teil unserer Arbeit ist es, Workshops für Flüchtlingsfrauen und / oder Unterstützerinnen / Aktivistinnen durchzuführen, um die Perspektive der Flüchtlingsfrauen in die Arbeit rund um Migration und Flüchtlingspolitik einzubringen.
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen für Workshops, Sie können dies tun, indem Sie uns eine E-Mail an info @ women-in-exile.net senden.
Wir bitten um eure Solidarität die Petition zu unterzeichen. Auch andere Unterstützung ist nötig, um ein Aufenthaltsrecht für Success und Diana zu erwirken.
Bei unserer Women* Breaking Borders Bustour in diesem Sommer (2018) hatten Women in Exile & Friends die Gelegenheit, die Verbindung mit FLIT Solidarity Africa zu vertiefen.
FLIT Solidarity Africa ist eine Initiative von lesbischen Flüchtlingsfrauen in München. Sie kämpfen gegen diskriminierende Asylgesetze, Rassismus und Heterosexismus. Für die geflüchteten Lesben von Women in Exile, die Schwierigkeiten hatten darüber zu reden, war es ermutigend die Lesben von FLIT Solidarity Africa zu treffen, die ihr lesbisch Sein als Grund ihres Asylgesuches angaben.
Strukturelle Gewalt und Gewalt gegen geflüchtete Frauen durch Polizeibeamte*innen
Über 40% der Asylbewerber*innen in Deutschland sind laut Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weiblich. Geflüchtete Frauen erfahren geschlechtsspezifische Gewalt nicht nur auf der Flucht, sondern auch in Deutschland. Bei Abschiebungen geht körperliche Gewalt nicht selten von Polizeibeamt*innen aus. Sie ist aber auch struktureller Natur, bedingt durch die Unterbringung in Massenunterkünften.
In unserem letzten monatlichen Treffen von Women in Exile & Friends haben wir die Geschichte einer jungen Frau, die ihre Abschiebung nach Italien verhindert hat, weil sie sich ihrer Rechte bewusst war, hören können .
Natalie (nicht ihr realer Name):
“Mein Name ist Natalie, ich lebe mit meinem 3 Monate alten Baby im Lager in Henningsdorf. Ich möchte meine Geschichte, was Anfang diesen Jahres, genau genommen im Februar 2018, mit mir passiert ist, mit euch teilen.
Im Februar 2018 hörte ich um 3 Uhr morgens jemanden an meine Zimmer-Tür im Lager klopfen und wie versucht wurde sie von außen zu öffnen. Ich wachte auf, ging zur Tür und fragte wer dort sei. Die Schlüsselgeräusche erklungen und ich hörte eine Stimme, die sagte: “Hier ist die Polizei. Machen Sie die Tür auf.”
CTXT invited us to their first Feminist Conference, which took place in Zaragoza (Spain) on 8th and 9th November.
We took part on the panel „The excluded ones“, for which we wrote the following text, now translated to spanish and published in CTXT magazine.
The politicians are changing the laws governing refugees at every possibility and make it more difficult for refugees and migrants to enter Europe. In every political discussion or voting, refugees and migrants take the main role. Most European politicians and leaders are blaming refugees for all the problems. Refugees are not the problems; it is there policies of exclusion, isolation and deportation.
Gemeinsam mit Corasol, Seebrücke und anderen Initiativen und Individuen haben wir am 15. Oktober 2018 vor dem Brandenburger Tor an die Menschen erinnert, die an den Grenzen Europas ums Leben gekommen sind. Die Initiative Corasol ruft jährlich zu dieser Gedenkkundgebung am Pariser Platz auf und wir sind froh, dass es diesen Raum gibt, an dem Blumen abgelegt und Kerzen angezündet werden können, um so unsere Trauer sichtbarer zu machen. Wir haben mit einer Schweigeminute begonnen, um all den Toten zu gedenken. Von vielen wissen wir die Namen, die auf einer lange Liste auslagen, jedoch viele sterben unbekannt im Meer, in der Wüste oder werden namenlos in Massengräbern an den Küsten begraben.
Neben traurig sind wir auch wütend über die deutsche und europäischen Politiken, deren Kolonialismus zu den Bedingungen geführt hat, die uns zur Flucht zwingen und die uns nun an der Flucht hindern wollen und damit so viele Menschenleben zu verantworten haben. Dies haben wir in unserer Rede deutlich gemacht:
COMMEMORATION OF ALL THE DEATH AT THE EUROPEAN BORDERS
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