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BERICHT: 20 Jahre Women in Exile & Friends „Grenzen brechen, um Brücken zu bauen“ – Internationale Konferenz

Unsere internationale Konferenz „Breaking Borders to Build Bridges“ haben wir am 5.8.2022 in der Rosa Luxemburg Stiftung Berlin mit einer Eröffnungsfeier und einem kraftvollen Auftritt und Gesang unseres frisch gegründeten interreligiösen Chors eröffnet. Anwesend waren nationale und internationale Gäste, insgesamt 250 Frauen* und Kinder. Die Internationale Konferenz war mit vielen Aktivitäten verbunden und musste daher auch in dieser Größenordnung stattfinden. Die Veranstaltung diente der Feier von 20 Jahren Women in Exile und der Vorstellung unseres gemeinsam von Women in Exile & Friends und Unterstützerinnen verfassten Buches.

Für die gesamte Konferenz hatte Women in Exile & Friends verschiedene Themen für die Workshops geplant. In den Workshops ging es um geschlechtsspezifische Gründe für die Flucht: Ausbeutung, Marginalisierung und Gewalt.

In einer Podiumsdiskussion mit Aktivistinnen aus unseren Netzwerken von IWS, Flit* Solidarity Africa, Respect und Aktivisten von WIE Rostock und WIE ging es um das Thema: „Was bedeutet es, mit unsicherem Aufenthalt oder ohne Papiere zu leben?“ Es wurden Erfahrungen ausgetauscht und Lösungsvorschläge diskutiert.

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20 Jahre Women in Exile & Friends – „Breaking Borders to Build Bridges“ Internationale Konferenz

Klicken hier – Internationale Konferenz Programm (auf Deutsch)


Click here for the English Programme version

Die Registrierung für die Konferenz ist ab sofort möglich

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie auf dieser Seite.


Melden Sie sich jetzt an, um sich Ihren Platz auf der Konferenz im August zu sichern mit diesem Formular.

Internationale Frauen*konferenz – Raum Beschreibungen

Französisch

Farsi

Anlässlich unseres zwanzigjährigen Bestehens veranstalten wir vom 4. bis zum 7. August 2022 in Berlin die Internationale Frauen*konferenz: Breaking Borders to Build Bridges. 20 Jahren Women in Exile & Friends. Wir werden die internationalen feministischen Kämpfe sichtbar machen, analysieren und die Praxen im Austausch weiterentwickeln. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die Situation geflüchteter Frauen*. Wir gehen aus von unseren individuellen und kollektiven Erfahrungen, von unseren Räumen des Widerstands und der Unterstützung. Dieser Widerstand ist für das Überleben und die Überwindung der rassistischen, sexistischen und ausgrenzenden Praktiken von entscheidender Bedeutung. Denn vor, während und nach der Flucht aus unseren Gemeinschaften und Regionen sind wir massiven Diskriminierungen ausgesetzt. 

Wir rufen Flüchtlingsfrauen*, Feministinnen und solidarische Freundinnen dazu auf, die Erfahrungen zu verweben, indem wir unsere Analysen und Praxen zu den wirtschaftlichen, politischen, kulturellen und sozialen Ursachen von Vertreibung in verschiedenen Teilen der heutigen Welt miteinander austauschen. 

Während dieser vier Tage werden sieben Themenräume geöffnet sein, in denen wir verschiedene partizipatorische Workshops, Erfahrungsaustausch-Sitzungen, kollektive Lesungen, audiovisuelle Vorführungen und kulturelle und künstlerische Ausstellungen veranstalten. Jeder Tag wird mit einer Versammlung abgeschlossen, in der die wichtigsten Überlegungen des Tages gesammelt werden. 

Thematische Räume 

1. Geschlechtsspezifische Fluchtursachen: Ausbeutung, Ausgrenzung und Gewalt

2. Klimawandel und umstrittene Territorien: Politische, ökologische, wirtschaftliche und kulturelle Gründe für Vertreibung und Zwangsumsiedlung 

3. Solidarität und Praxis: Was ist Solidarität und wie wird sie im Alltag gelebt?

4. Struktureller und persönlicher Rassismus: Auswirkungen der staatlichen Flüchtlingspolitik auf geflüchtete Frauen* und der Widerstand dagegen

5. Gesundheit und Räume der Heilung. Gesundheitsversorgung für alle – ohne Rassismus

6. Frauen*bewegungen und Feminismen aus dem globalen Süden

7. Lesung aus dem kollektiv geschriebenen Buch „Women in Exile – Breaking Borders to Build Bridges“ und Gespräche über Archivierung 

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Internationale Frauenkonferenz – 20 Jahre Women in Exile

Erfahrungen austauschen, Netzwerke aufbauen. Analyse der politischen, wirtschaftlichen und kolonialen Ursachen von Zwangsvertreibung

Women in Exile and Friends feiern ihr 20-jähriges Bestehen!

Im Laufe der letzten zwei Jahrzehnte haben wir zahlreiche Grenzen durchbrochen. Als Flüchtlingsfrauen sind wir immer wieder mit sichtbaren und unsichtbaren Grenzen konfrontiert. An diesen Grenzen werden Autonomie und Bewegungsfreiheit von Flüchtlingsfrauen reglementiert, ihre Entscheidung, wo und wie sie leben wollen, fremdbestimmt. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung ist prekär und ineffizient. Durch Arbeitsverbote werden Menschen in die Abhängigkeit von Behördenwillkür oder in irreguläre Beschäftigungsverhältnisse getrieben. Die Asylpolitik fördert ein gesellschaftliches Klima, in dem Flüchtlinge entmenschlicht und abgewertet werden. 

Als organisierte Flüchtlingsfrauen stärken wir uns im Kampf gegen Sexismus und Rassismus gegenseitig. Wir bekräftigen unsere Forderung nach der Abschaffung aller Lager bekräftigt. Wir setzen die Diskussionen über die politischen Beweggründe, die Menschen ins Exil treiben, fort. Wir werden deutlich machen, dass wir nicht allein oder isoliert sind, sondern dass wir Kämpfe und Erfolge teilen, dass wir Teil einer globalen menschlichen Gemeinschaft sind. Unser Wissen und unsere Erfahrungen haben wir in unserem Buch „Women in Exile – Breaking Borders to Build Bridges“ festgehalten, das anlässlich der International Women Conference veröffentlicht wird.

Wir laden alle Flüchtlingsfrauen und solidarischen Freundinnen ein, zur Konferenz zu kommen!

Lasst uns an einer Welt ohne Grenzen bauen, einer Welt, die die Auswirkungen der Kolonisierung überwindet und die Ausbeutung und Plünderung beendet.   

Für das Recht zu kommen, das Recht zu gehen, und das Recht zu BLEIBEN!

Women in Exile & Friends