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Our refugee women workshop in Pankow was a success. It had been organised by Trixiewiz e.V. a local organisation working for refugees. The workshop was attended by refugee women from Syria, Afghanistan and Eritrea. First, the women described their experiences and problems they are facing:
moving accommodation every second month, not being able to find flats in the neighbourhood, not finding kindergarten or schooling facilities for their children, not being able to attend German course because of lack of childcare, families being divided, racism and discrimination and a feeling of their being made to go round from one department to the other. We tried to find out solutions to these problems together by giving them tips to their rights as refugees and asylum seekers from a woman`s perspective. We made it clear to them which department is responsible for what in regards to their experiences and problems. Also they came up with creative solutions and all in all it was an empowering experience.
german here:
Our summer national wide action conference was very successful with an attendance of over 70 women from 20 different countries.
In a very friendly atmosphere, we exchanged a lot of great ideas in topics such as Health, Dublin III, Education, Accommodation, contact and information. A two hour professional advice was given by a lawyer who answered questions which arose from refugee women.
german version here:
Unsere erste Bustour startete letzte Woche. Wir besuchten ein Heim in Teltow. Dieses war jüngst in den Medien, da ein Flüchtling seinen Zimmergenossen erstochen hatte.
Ein weiterer Flüchtling versuchte sich zwei Tage, bevor wir kamen, an einem Baum auf dem Gelände zu erhängen. Das zeigt, wie viele schwer traumatisierte Menschen in diesem Heim wohnen.
Wir hatten die Möglichkeit mit einer Bewohnerin zu sprechen, deren Familie unerklärlicherweise von Abschiebung in ein EU-Land bedroht ist, obwohl sie schon seit fast zwei Jahren in Deutschland wohnen.
Sie beklagte vor allem, wie hart es für sie und ihren Mann mit den zwei Kindern (1 und 2 Jahre alt) sei, in dem ihnen zugewiesenen Raum, zwei kleinen Zimmern, zusammen zu wohnen. Die Kinder können sich nicht bewegen, und sie hat Angst vor der hohen Verletzungsgefahr, weil der Herd mitten im Wohnraum steht. Auch draußen gibt es keine Spielfläche, eine Schaukel steht auf einem Untergrund von Schutt und Stein. “Dort will ich meine Kinder nicht spielen lassen” erzählte uns die besorgte Mutter.

Es gibt nur einen einzigen Müllcontainer (ohne Mülltrennung) für das ganze Heim, der nur einmal im Monat geleert wird. Deshalb stinkt es immer unerträglich, und besonders diejenigen, die mit den Fenstern zum Innenhof wohnen, wo der Müllcontainer steht, leiden darunter. Meistens können sie so ihre Fenster nicht mehr öffnen.
Mit der Bustour wollen wir die Frauen besuchen, mit ihnen sprechen und über die erdrückenden Bedingungen berichten, unter denen sie weiterhin leben müssen. Flüchtlingsfrauen, die mitfahren wollen bitte bei uns anrufen: 0176-32920586

Außerdem war Women in Exile beim Publikumgespräch bei den Asyldialogen im Neuköllner Theater “Heimathafen” dabei. Dort haben wir über unsere Bustour Sommer 2015 erzählt sowie über die aktuelle Situation der Flüchtlinge. Es gab einige sehr spannende Gespräche und viele Nachfragen zu Dublin III, den Unterkünften und was jede_r einzelne dagegen tun kann! Das freut uns sehr!
Deutsch hier: Bundesweite Aktionskonferenz für Flüchtlingsfrauen und ihre Freundinnen

19.06.15 – 21.06.15 in Berlin Wannsee
Women in Exile and Friends invite all refugee women, women who joined and supported us in our raft tour last summer and women activists working with refugee women.
Since last summer a lot has changed, some things for the better like the food packet, vouchers and partly the Residenzpflicht. On the other hand, many refugees drowned in the Mediterranean Sea, Dublin III deportations increased. The accommodations deteriorated as refugees are being housed in all forms of accommodations from containers, sport halls and tents etc.
The three day conference will enable us analyse all this together, by exchanging information on the current situation in our areas and to plan a big national wide summer action in 2016. It will also enable us get first hand information from refugee women from different parts of the country. This is seminar for women, from a woman’s perspective.
The conference languages will be English and German, and we will organise translators for Arabic, Farsi, Russian, French, Tigrinya and any other language if there is a demand for it.
To enable us to plan for accommodation, food and other needs, please confirm your participation latest by 10.06.2015.
info(at)women-in-exile(dot)net
0331 / 24348233, or 0176 32920586
English here: National wide action conference for refugee-women and friends
19.06.15 – 21.06.15 in Berlin Wannsee
Women in Exile and Friends lädt alle Flüchtlingsfrauen, Frauen*, die bei unserer Floßtour letztes Jahr mit dabei waren und uns unterstützt haben und Aktivistinnen, die mit Flüchtlingsfrauen arbeiten ein.
Seit letztem Sommer hat sich viel verändert, manche Dinge zum Guten, wie die teilweise Abschaffung von Essenspaketen, des Gutscheinsystems und der Residenzpflicht. Gleichzeitig ertrinken viele Flüchtlinge im Mittelmeer und die Zahl der Dublin-Abschiebungen steigt. Die Unterbringungssituation hat sich verschärft und Asylsuchende müssen in allen möglichen Formen von Gebäuden wohnen, wie zum Beispiel Containern, Sporthallen, Zelten, usw.
Die 3-Tages-Konferenz wird es uns ermöglichen, all dies zusammen zu diskutieren. Wir werden uns über die aktuelle Situation in unseren Orten austauschen und zusammen eine große bundesweite Sommeraktion für 2016 und weitere lokale Aktionen planen. Außerdem wollen wir aus erster Hand Informationen von Flüchtlingsfrauen in den verschiedenen Teilen des Landes zusammentragen. Das Seminar ist für Frauen aus der Perspektive von Frauen.
Die Konferenzsprachen werden Englisch und Deutsch sein. Wir organisieren Übersetzerinnen für Arabisch, Farsi, Russisch, Französisch, Tigrinya und alle anderen Sprachen, wenn dies nötig ist.
Um uns die Planung für Unterbringung, Essen und anderes zu erleichtern, meldet euch bitte bis spätestens zum 10.06.2015 an.
info(at)women-in-exile(dot)net
0331 / 24348233, or 0176 32920586
Deutsch hier:
https://www.facebook.com/events/467413603410251/
SoLiDaRiDaNcE // Info-event and Soliparty // Thursday 02.04.2015 // Entry: Support for the group’s work!
“Do all women have equal rights?”
REFUGEE WOMEN GET LOUD:
PART II: Report by Women in Exile & Friends
Continue reading SoLiDaRiDaNcE // Info-event and Soliparty // Thursday 02.04.2015 //

English here
Einladung zum Ausdrucken
in Deutsch, Englisch und Französisch
in Arabisch, Deutsch und Farsi
Wir laden alle Flüchtlingsfrauen ein zu unserem Workshop ” Von persönlichen Problemen zu politischen Forderungen”
Samstag 11.04.2015 in Potsdam-Babelsberg
Wir asylsuchenden Frauen stehen vor vielen Problemen: Nach dem Asylantrag sind wir mit vielen Dokumenten konfrontiert, und die meisten von ihnen haben keinen Sinn für uns. Manchmal ist es ein Alptraum, weil die Beamten es als ihre Pflicht ansehen, Wege zu finden, um uns abzuschieben, und wir sind nicht sicher, wie die Zivilgesellschaft auf unsere Bedürfnisse reagiert, weil wir bereits von einem Teil von ihr Negatives erlebt haben…. Deshalb laden wir euch ein, andere Flüchtlingsfrauen zu treffen und Erfahrungen auszutauschen. Zusammen finden wir Möglichkeiten, wie wir weiter kommen, indem wir unsere Rechte kennen. Continue reading Workshop: von persönlichen Problemen zu politischen Forderungen
Donnerstag, 15.01.2015, 18h
Alice Salomon Hochschule Berlin
Raum: 121 (1. OG), nahe U-Bahnhof Hellersdorf (U5)
Spätestens seit 2013 wird die Unterbringung von Flüchtlingen im Asylverfahren berlinweit heiß diskutiert. Während immer neue Massenunterkünfte in Eile eingerichtet werden, hat sich die Debatte stark verengt. Worüber wird hier überhaupt noch gestritten? Angesichts rassistischer AnwohnerInnenproteste bleibt nur die Verteidigung einer im Grunde menschenunwürdigen Unterbringungspolitik, die auf Massenunterkünfte, Massenabfertigung und massenhaftes Unterlaufen „sozialpolitischer Errungenschaften“ setzt.
Das generelle Konzept zur Versorgung für derzeit fast 15.000 Flüchtlinge steht nicht mehr im Fokus der Diskussion. Dabei gibt es machbare Konzepte, die für eine menschenwürdigere Behandlung von Geflüchteten sorgen könnten. Das „Stapeln“ von mehreren hundert Menschen in Wohncontainern, das derzeit an sechs Berliner Standorten (u.a. in Marzahn) realisiert wird, ist sicher keine akzeptable Form des Umgangs mit z.T. stark traumatisierten Flüchtlingen.
Weiterlesen: Bündnis gegen Lager Berlin/Brandenburg
28.10.2014 „In der Geiselhaft der Staatsräson“
Perspektiven langjährig geduldeter Flüchtlinge
19 Uhr Haus der Demokratie und Menschenrechte (Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin)
Bleiberecht für langjährig Geduldete! Diese Forderung ist so alt wie das Phänomen der Duldung von Flüchtlingen, deren Asylantrag zwar abgelehnt ist, aber die Abschiebung aus unterschiedlichen Gründen ausgesetzt ist. Letzteres zumeist, weil nicht an der eigenen Abschiebung mitgewirkt wurde. Für die sog. Mitwirkungspflicht-verletzer*innen gelten besondere Sanktionen und Beschränkungen. Meist über Jahre hinweg leben Geduldete wie im offenen Vollzug und haben keine Aussicht auf einen regulären Aufenthalt. An ihnen demonstriert der Rechtsstaat sein Ordnungsdenken: Wer sich mit angeblich unlauteren Methoden eine Duldung verschafft, darf keine Perspektive auf ein Bleiberecht bekommen. Dieses Denken zieht sich seit Jahren durch das Aufenthaltsgesetz und die Bleiberechtsregelungen. Auch die aktuellen Reformvorhaben der Bundesregierung kommen eher einer Bedrohung als einer Lösung gleich.
Weiterlesen
BEWEGUNG NURR
DAS HAUS DER 28 TÜREN
26. Juli – 10. August 2014
Tempelhofer Feld
Haupteingang Oderstrasse, Berlin-Neukölln
Mehr information hier: www.28doors.eu
Di 05.08.2014 19:00
Frauen in der Flüchtlingsbewegung
Workshop und Gespräch mit Ruth Majozi (Aktivistin der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule, Berlin/ Women Space) (EN)
Die Situation von Flüchtlingsfrauen ist besonders prekär, da sie oftmals die Erfahrung doppelter Diskriminierung machen: Als Asylbewerberinnen und Frauen sind sie sowohl mit rassistischen als auch sexistischen Diskriminierungen konfrontiert. Diesen spezifischen Erfahrungen von Flüchtlingsfrauen wird in einem offenen Workshop und Gespräch mit betroffenen Frauen nachgegangen: Auf welche spezifischen Probleme stoßen Flüchtlingsfrauen in Auseinandersetzung mit der Gesetzgebung, in den Lagern, aber auch in den Selbstorganisationen, die häufig von Männern dominiert sind? Welche Formen der (Selbst-)Organisierung und welche Strategien können entwickelt werden, um die Situation von Flüchtlingsfrauen nachhaltig zu ändern? Welche Forderungen stellen die Frauen selber? Zu einem Austausch über diese Erfahrungen sind Aktivistinnen des Women Space eingeladen.
Eine Veranstaltung auf dem Tempelhofer Feld, Haupteingang Oderstraße, Berlin Neukölln.
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