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Am 29. August hatten wir, Women in Exile & Friends, das Vergnügen, Ana Maria und Ana Mildred von Cecosesola (Central cooperativa de Servicios sociales del Estado Lara), einer nicht-hierarchischen Genossenschaft in Venezuela, in unseren Räumen in der Hermannstraße 22 zu empfangen. Sie waren im Rahmen eines Austauschprogramms, das alle zwei Jahre stattfindet, zum dritten Mal in Deutschland und hatten auch an unserer internationalen Konferenz vom 4. bis 7. August teilgenommen. Der Grund für dieses Treffen war nicht nur ein gegenseitiger Besuch, sondern auch der Austausch von Erfahrungen in unseren Arbeitsbereichen. Nach einigen Lachern konnten wir ihnen mit Hilfe von drei Übersetzenden zuhören, die vom Englischen ins Spanische und umgekehrt übersetzten.
Wir begannen mit einer kurzen Vorstellungsrunde und kamen dann zum Kern des Treffens, wo wir erfuhren, dass Cecosesola 54 Jahre alt ist und aus der Not heraus geboren wurde. Sie arbeiten im Anbau von Lebensmitteln und deren Vertrieb. Sie stellen die von ihnen angebauten Lebensmittel den ärmeren Gemeinden zu einem niedrigeren Preis als dem aktuellen Marktpreis zur Verfügung. Sie haben 26 Verkaufsstellen, von denen die meisten von Mittwoch bis Samstag geöffnet sind, so dass der Vertrieb den größten Teil ausmacht.
Sie bieten zudem Gesundheitsdienste an und haben 2007 ein Gesundheitszentrum gebaut, für das sie ein zinsloses Darlehen von einer Genossenschaft erhalten haben, da sie sich einen Bankkredit nicht leisten konnten.
This space is meant for refugee women and activists in refugee women issues to leave messages on what is happening in your areas and to exchange information.
How is the situation in the “Heims” in your areas?
What are the most burning problems affecting refugee women in your area?
What information would like to have?
What questions would you like to raise to other activists and / or refugee women?
Diese Seite ist ein Raum für den Austausch zwischen Flüchtlingsfrauen* und Aktivistinnen*. Hier könnt ihr Nachrichten darüber schreiben, was in eurer Region passiert und Informationen austauschen.
Wie ist die Situation in den „Heimen“ in eurer Region?
Was sind die dringendsten Probleme von Flüchtlingsfrauen in eurer Region?
Welche Informationen braucht ihr?
Welche Fragen wollt ihr anderen Aktivistinnen und/oder Flüchtlingsfrauen stellen?
Contact Form – Kontaktformular
For this reason we provide the following contact form. If your information might be interesting for other activists and / or refugee women, too, we will publish it here. If you don’t want your message to be published, just mention this in your message. You don’t have to give your real name if you don’t want to.
Aus diesem Grund stellen wir das folgende Kontaktformular zur Verfügung. Wenn eure Informationen möglicherweise auch für andere Aktivistinnen und/oder Flüchtlingsfrauen interessant sind, veröffentlichen wir sie hier. Wenn ihr nicht möchtet, dass eure Nachricht veröffentlicht wird, erwähnt das einfach in eurer Nachricht. Ihr müsst nicht euren tatsächlichen Namen angeben, wenn ihr nicht wollt.
Von: Pato
Betreff: support finding flat for refugee single-mum+baby?
Nachrichtentext:
sorry to bother,guess your time is limited, but i don´t really know where to get information…
A friend of mine from Nigeria is living in a „Heim“ with her baby, and 4 people more in 1 room. There´s violence and bad conditions, living situation is very difficult, sometime´s she´s afraid using the kitchen.
she is permitted to get a flat, jobcenter will pay. her residency is not permanent here, it´s limited for 6 months again and again…
will not be easy finding a flat on berlins gentrifying market.
how can i support her finding a flat?
any „officials“ like diakonie or somebody supporting (refugee) moms and babys??? any hausverwaltung/ landlords recomended? any information-/support-structure in berlin for cases like that?
thanks, pato
Von: Women in Exile and Friends <nolager4women@riseup.net>
B. fragt uns:
bin an Informationen interessiert. Würde eure Arbeit gerne, insbesondere hier im Raum Mannheim, unterstützen. Wo finde ich Anlaufstellen?
Danke und Gruß,
B.
Weil uns ähnliche Fragen öfter erreichen,veröffentlichen wir hiermit die Anwort:
Wir freuen uns sehr über dein Interesse an unserer Arbeit und daran dich für die Rechte von Flüchtlingsfrauen zu engagieren. Wir arbeiten in Potsdam im Bundesland Brandenburg, treffen uns aber oft in Berlin.
Erste Anlaufstellen für Menschen, die sich für Flüchtinge engagieren wollen, in anderen Bundesländern sind die Landesflüchtlingsräte vor Ort. Du findest sie hier: http://www.fluechtlingsrat.de/
Wir kennen wahrscheinlich nicht alle feminstischen Gruppen/Frauenprojekte, die flüchtlingspolitisch aktiv sind. Zur Zeit sind wir mit Projekten oder Gruppen in München, Köln, Dortmund, Düsseldorf, Osnabrück, Hannover, Lepzig und Jena vernetzt.
Vielleicht willst du ja eine Gruppe mit gründen? In Heidelberg haben wir vor kurzem einen Workshop gemacht und dort haben sich zumindest zwei Frauen gefunden, die in diese Richtung überlegen. Wir vermitteln gerne den Kontakt!
The amended ‚Residenzpflicht‘ law came into force yesterday.
The most important changes: For refugees with ‚Aufenthaltsgestattung‘ the geographical
restriction (restriction of movement) „expires“ after three months of
stay.
After that they are allowed to move freely within the German territory without a permit.
The obligation to reside in a particular place remains.
Unfortunately, there are many exceptions:
A final conviction because of a criminal offense (no minimum
penalty or limitation), if it is not because of a violation of
immigrantion laws.
Violation of the“Betäubungsmittelgesetz“ (= drug possession), even if there was no conviction by a court.
If „concrete measures to terminate residence“are imminent. But this should never! be the case with persons with ‚Aufenthaltsgestattung‘.
Refugees who fall within these exceptionsare, as usual, at the mercy
of the foreigners authorities.
For refugees with ‚Duldung‘, the geographical restriction (restriction of movement) „expires“ after three months of stay as well.
At least in theory: Lawyers fear that the claim of foreigners
authorities that „concrete measures to terminate residence“ are
imminent will enable the authorities to „tie“ refugees arbitrarily to
certain districts at any time – as before.
These things will stay as they were:
For asylum seekers in reception centers the stay will remain
restricted tothe district of the foreigners authority. In
Brandenburgthis is the Municipality of Eisenhüttenstadt.
The absurd and unique rule within the German legal system that violations of the geographical restriction are first considered an administrative offense and, in the event they are repeated, aiminal offense.
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