Stay in touch! Wenn du/Sie unsere Infomails bestellen möchtest/möchten, kannst du/können Sie auf den Link unten klicken und dich/sich auf unserer Liste eintragen:
Infomails bestellen
Unterstützt uns Wenn du an unserer Arbeit interessiert bist oder uns unterstützen willst, melde dich doch einfach!
Email: info(at)women-in-exile(dot)net
Geldspenden:
Spenden-Konto:
Women in Exile e.V.
IBAN: DE21430609671152135400
BIC: GENODEM1GLS (GLS Bank)
Spendenquittung für Einmalspenden bis 200 € zum selbst ausdrucken hier. Für das Ausstellen von Spendenquittungen benötigen wir Deine/Ihre Anschrift.
Danke! Unsere Arbeit wird gefördert von:






|
Es war eine große Ehre für uns, Women in Exile and friends, an diesem Abend eine Platform zu bekommen, auf der wir unsere Ideen zu den Kämpfen von Geflüchteten in dieser Gesellschaft, im speziellen von Frauen und Kindern, mit andern austauschen und diskutieren konnten.
Das Theaterstück “Asylmonologe” war eine Sammlung der alltäglichen Probleme und Kämpfe von Asylsuchenden in Deutschland. Es ist eine großartige Arbeit, die Geschichten von Flüchtlingen sowie die verschiedenen Hintergründe zu Migration, die wenig gehört werden, durch Theater sichtbarer zu machen.
Wir hoffen, das diese Stimmen durch dieses Stück, sowie auch durch unsere Kämpfe und unseren Forderungen für unsere Rechte, von so vielen Menschen wie möglich gehört werden. Wenn sie das Theaterstück in ihre Stadt einladen wollen, schreibt ihnen eine Mail:info@buehne-fuer-menschenrechte.de
Seit Jahren unterstützt Women in Exile kontinuierlich Flüchtlingsfrauen dabei, im Kampf um ihre Rechte im Asylverfahren Perspektiven zu entwickeln und sich selbst gegen sexualisierte Gewalt, Diskriminierung und Isolation zu verteidigen. Durch unsere Peer-Education Seminare und Workshops und durch unsere Aktionen werden geflüchtete Frauen empowert, sich gegen die Gesetze einzusetzten, die sie aus der Gesellschaft ausschließen. Momentan geben mehr als 10 geflüchtete Frauen selbst Workshops und Präsentation; allein oder zusammen mit solidarischen Aktivistinnen ohne Fluchtgeschichte.
Durch unsere Aktivitäten haben wir in verschiedenen Städten in ganz Deutschland Netzwerke gesponnen und viele Flüchtlingsfrauen haben begonnen, selbst Netzwerke zu gründen oder uns danach zu fragen, wie sie in ihrer Region Ähnliches aufbauen können. Das Ziel der Selbstorganisierung als Flüchtlingsfrauen ist, die diskriminierenden Asylgesetze aus einer Frauenperspektive zu bekämfen, die von der Lebensrealität der Flüchtlingsfrauen ausgeht und die sich klar gegen Rassismus und Sexismus positioniert. Dieses Jahr haben wir sowohl in Brandenburg als auch bundesweit Empowerment-Workshops veranstaltet. In regionalen und bundesweiten Treffen haben wir die große bundesweite „Women* Breaking Borders“ Konferenz mit über 300 Teilnehmerinnen organisiert, die im September 2017 in Berlin stattfand. Ein spezieller Anlass für die Konferenz war das 15-jährige Bestehen von Women in Exile. Die teilnehmenden Frauen* und Kinder waren begeistert und wünschten sich bald wieder so eine Konferenz.
In unserer Arbeit begegnen uns in letzter Zeit mehr und mehr Herausforderungen, da die Asylgesetze permanent verschärft werden und der Druck auf Geflüchtete steigt. Die europäische Abschottungspolitik von Grenzschließungen bis zu dreckigen Deals mit autoritären Regierungen in Asien und Afrika führ dazu, dass täglich Flüchtlinge sterben und auf ihrem Weg richtung Europa traumatisiert werden. Continue reading Ein Rückblick auf die Arbeit von Women in Exile im Jahr 2017- mit Ausblick!
Weiterhin kämpft eine geflüchtete Frau mit ihrer Familie in Teltow für menschenwürdige Unterbringung. Einen ausführlichen Artikel in Englisch gibt es hier. Immer wieder berichten Frauen von Einschüchterungsversuchen durch Security-Mitarbeiter_innen. Auch in Teltow, wie im Artikel beschrieben wird:
“Die Dinge werd en hier jeden Tag schlimmer“, sagt Halima. „Sie bedrohen uns.“
Einige Tage bevor wir uns tragen hatte jemand die Elektrizität in den Räumen der Familie ausgestellt. Während der heftigen Auseinandersetzung zwischen der Familie und dem Hausmeister, die darauf folgte, griff ein Security Mitarbeiter des benachbarten Heims Halimas Ehemann gewaltvoll an.
Später am selben Tag sprühte jener Security-Mitarbeiter giftiges Isolierungsspray auf die Tür ihres Raumes, während die Familie drinnen kauerte.
“Eine Weile später kam er ins Zimmer und wollte nicht mehr gehen“, erzählte mir Halima. „Als wir ihn nach seinem Namen fragten, sagte er, er hieße „der Jäger“.“
19.05.2017, 13-16 Uhr: Sexismus und Rassismus
Akademie der Künste der Welt
Women of color müssen sich gegen Rassismus genauso wie gegen Sexismus wehren. Sie kämpfen gegen patriarchale Rollenbilder und gegen rassistische Zuschreibungen, „ihre“ Co mmunity sei per se frauenfeindlich. Welche Einflüsse hatte (und hat) der NSU-Terror auf die Kämpfe geflüchteter Frauen? Gibt es Ähnlichkeiten, Kontinuitäten und Unterschiede erlebter Rassismen geflüchteter Frauen zu dem, was Angehörige der Opfer des NSU in den Ermittlungen nach den Morden an ihren Männern, Brüdern, Söhnen erleben mussten? Was ist aus ihren Erfahrungen heraus nötig, um antirassistische und antisexistische Politiken weiterzuentwickeln? Wie lassen sich die verschiedenen Kämpfe verbinden?
An dem Workshop teilnehmen werden feministische Gruppen, die sich aus migrantischer Perspektive mit Fragen rund um Geschlechterpolitiken, Rassismus und dem Zusammenhang mit dem NSU-Komplex befassen. Die Workshop-Teilnehmer*innen werden Foto: nsu-tribunal.de sich über die jeweiligen politischen Praxen austauschen, zentrale Fragen und politischen Strategien diskutieren und darüber nachdenken, was die nächsten notwendigen politischen Strategien und Forderungen sind.
Mit Teilnehmerinnen von: International Women Space, Agisra, Women in Exile
Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt. Anmeldung über workshop_rassismus_sexismus@nsu-tribunal.de
On the 17.12 a group of refugee women from the Caucasus and Ukraine came from Nürnberg to B erlin to celebrate the Christmas festivity with Women in Exile. The following day 18.12, Women in Exile and the women held a workshop to exchange experiences on how fight together for our rights as women.
The women from Nürnberg talked about the terrible situation in the lagers. They deplored the disrespectful treatment they get from the workers of the lagers and the social offices. They especially mentioned the Erstaufnahmelager in Zirndorf where a pregnant woman had to wait until 4 a.m. after her registration before finally getting a room.
Zirndorf fells like a prison with fixed times for standing up, eating, washing and going to bed. Due to the principle of benefit in kind they receive low quality products but not enough money to care for themselves. Adding up to this stressful situation are the bad hygienic conditions with common showers for 25 persons that are cleaned only once per week.
For one of the women the mental stress and the bad hygienic conditions led to severe skin rashes, that got even worse after medical malpractice. Her doctor recommended an urgent transfer to a room with a single bathroom. However, after six months of waiting her living situation has still not changed.
In order to help each other and fight against this situation in lagers in and around Nürnberg the women want to organise regular meetings. Activists from Women in Exile will further support them and invite to a workshop on legal rights and possibilities for action in the beginning of next year in Nürnberg.
Am 8.10.16 haben wir einen Empowerment-Workshop für geflüchtete Frauen durchgeführt. Der Focus lag auf Zugang zum Arbeitsmarkt und darauf, genauer zu erfahren, welche Aufenthaltssituation welche Arbeitsmöglichkeiten birgt. In einem Power Point Vortag von Fadia Foda wurde erklärt, wie die verschiedenen Behörden beim Arbeitsmarktzugang involviert sind. Für die Menschen, denen eine „gute Bleibeperspektive“ zugeschrieben wird, haben es leichter, die Erlaubnis zum Arbeiten zu bekommen. Denn es geht nicht nur um akademische oder handwerkliche Qualifizierung, sondern vielfach um den Aufenthaltsstatus und die Einschätzung der „Bleibeperspektive“. Für alle anderen, vor allem die mit Duldung, sieht es schwieriger aus. Arndt Sändig, Mitarbeiter bei BleibNet pro Quali hat zu den Details einen Artikel geschrieben, der hier zu finden ist. Die (Un-)möglichkeit, einen Deutschkurs zu finden, ist für die sowieso aufgrund ihres Status benachteiligten Personen ein zusätzliches Hindernis. Continue reading Empowement-Workshop zum Arbeitsmarktzugang
Seit einiger Zeit sind wir im Netzwerk Care Revolution. Wir finden es wichtig, unsere Kämpfe mit anderen zu verbinden. Wie diese Verbindungen konkret aussehen können, diskutieren wir am 28.11.16 ab 18.00 mit anderen Gruppen im Projekthaus Potsdam. Genauere Infos zur Veranstaltung gibt es hier.
Am 28. Mai 2016 hat Women in Exile einen Workshop für geflüchtete Frauen durchgeführt. Zehn Frauen, die aktiv dabei sind, haben an diesem Workshop teilgenommen. Der Workshop ist Teil der Vorbereitung zu unserer Sommerbustour, die vom 24.07 bis 14.08. 2016 stattfinden wird. Dieses Jahr haben wir beschlossen ein Videotagebuch zu machen, um unsere Erfahrungen während der Tour zu dokumentieren.
Der Workshop begann mit der Frage: Warum will ich an diesem Workshop teilnehmen? Continue reading Women in Exile wird lauter, jetzt auf Video
Der letzte gemeinsamen Workshop von Women in Exile und Trixi fand in der Notunterkunft Wichert-Straße mit den Bewohner_innen statt.
Folgende Inhalte und Details waren während des Workshops relevant:
Diese Notunterkunft ist de facto eine Turnhalle. Die Teilnehmerinnen kommen aus Afghanistan, Eritrea und dem Irak, die meisten leben dort bereits seit mehr als acht Monaten. Es existiert keine Privatsphäre. Wegen des Lärms ist es nachts kaum möglich zu schlafen, hierunter leiden die Kinder am stärksten.
Es gibt nicht genug Essen! Die Frauen kritisieren, dass sie nicht für sich kochen können und nicht einmal Brot von außerhalb mitbringen dürfen. Die Kinder gehen mit leerem Magen zur Schule, da der Speiseraum erst um 8 Uhr geöffnet wird… Continue reading Notunterkunft oder welche Form der Unterbringung? Und nicht genug zum Essen!
Einige von uns haben einen Workshop gegeben. Wir haben mit einer Vorstellungsrunde angefangen. Wir haben über Women in Exile und unsere politischen Aktionen gesprochen und unserer Power Point Präsentation gezeigt. Dann haben wir drei kleine Arbeitsgruppen geformt und die folgenden Fragen gestellt:
Wie viele Flüchtlingsfrauen kennst Du?
Wie viele Flüchtlings-Aktivistinnen kennst Du?
Warum? Continue reading Bericht von unserem Workshop am 12.03. in Leipzig
|
Fördermitglied* werden! Women in Exile e.V. sucht Fördermitgliedschaften!
Über regelmäßige viele kleine Beträge können wir unsere Arbeit sichern! Es gibt viel zu tun und wir haben viel vor!
Daueraufträge einrichten und am besten eine kurze Info an info@women-in-exile.net, wenn Sie möchten mit Postadresse, dann schicken wir Ihnen/ Euch unsere Newsletter zu!
|